 |
 | | Endoskopieatlas: OesophagusBarrett Oesophagus
Ein Endoskopieatlas des Gastrointestinaltraktes | |
|
Endoskopieatlas: OesophagusBarrett OesophagusDer Barrett Oesophagus ist eine der Komplikationen der Refluxkrankheit (neben Ulzerationen, Narben/ Strikturen). Nach einer Faustformel entwickelt etwa jeder tausendste Bürger einen Barrett-Oesophagus. Besonderes Augenmerk erhält er, weil sich in etwa jedem zehnten Fall ein Adenocarcinom in der Barrettschleimhaut entwickelt.
Der Barrettoesophagus bezeichnet eine Zylinderepithelmetaplasie (Syn. Barrett-Metaplasie), bei der das Plattenepithel der Speiseröhre durch ein Zylinderepithel ersetzt wird. An der Übergangszone treten oft Ulzerationen auf.
Da der Barrett eine Präkanzerose ist, ist eine regelmäßige endoskopische Kontrolle (jährlich) anzuraten. Bei hochgradigen Veränderungen (high-grade-dysplasia) sollte je nach Alter und AZ des Patienten eine Entfernung der dysplastischen Areale angegangen werden. Die weiterhin als Goldstandard zu sehende chirurgiche Resektion ist aufgrund der Schwere des Eingriffes nicht jedem Patienten zuzumuten. Endoskopische Verfahren mittels Schlingenresektion (ER), Argon-Plasma-Koagulation (APC) oder photodynamischer Therapie (PDT, Laserbestrahlung nach Gabe eines photosensibilisierenden Medikamentes) stehen alternativ zur Verfügung. Auf jeden Fall sollte das endoskopische Kontrollintervall verkürzt werden. ( Text editieren)
|
|
Copyright © by Med-serv.de |
|
|  |
29. 4. 1897 J. J. Thomson reicht eine Abhandlung bei der Royal Society ein, in der er seine Anfang des Jahres gemachte Entdeckung, daß zumindest eine Art der von Röntgens Kathodenstrahlröhre emittierten Strahlung aus einem Strom kleiner, negativ geladener Teilchen bestand, die er Korpuskeln nannte, beschreibt. Heute wissen wir, daß es sich um eine Elektronenstrahlung handelte. |
| |